„anders wachsen“

„Gott, der Herr, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“

1. Mose 2,15

„Häuft nicht auf der Erde Schätze für euch an (…). Häuft vielmehr im Himmel Schätze für euch an (…). Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

Matthäus 6,19-21

Konzept Modellgemeinden

Wie kann eine Welt ohne Wirtschaftswachstum aussehen? In den „anders wachsen“-Gemeinden wird das Unbekannte greifbar und können Menschen mit allen Sinnen erfahren: So reich und lebenswert kann eine bewusst gestaltete Postwachstumsgesellschaft sein!

„anders wachsen“-Gemeinden sind Erfahrungsorte und erproben und leben im Kleinen Alternativen – von der Frömmigkeit über den Gemeindeaufbau bis zur praktischen Alltagspraxis.

Denn Christinnen und Christen wissen: Es gibt immer Alternativen. Gott selbst hat es durch Jesus vorgelebt. Und sein Reich, seine neue Welt, beginnt schon mitten unter uns. Das macht gelassen. Das entschleunigt. Und das motiviert, mitten in dieser Welt anders zu leben.

Frieden und Hoffnung ist eine der zwei Gemeinden in Dresden, die sich mittels eines Kirchenvorstand-Beschlusses dafür entschieden haben, sich auf den Weg zu begeben. Wohin der Weg führt, hängt zum Einen von Gottes Segen ab, zum Anderen von euch, der Gemeinde!

Einige Gemeindeglieder haben bereits klarere Vorstellungen davon, was "anders wachsen" in Frieden und Hoffnung bedeutet und bedeuten kann. In dem Video erzählen sie euch davon - vielleicht inspiriert euch das ja zu eigenen Ideen?

"anders wachsen" in Frieden und Hoffnung

Wie ist die christliche Initiative "anders wachsen" entstanden? Und in welcher Weise hat sich unsere Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung bis heute bereits mit den Ideen von "anders wachsen" beschäftigt?

Alle Informationen findet Ihr hier zusammengefasst:

Absichtserklärung des Kirchenvorstands

Im Bewusstsein für die heilsamen Grenzen, die Gott uns Menschen schenkt, wollen wir als Kirchgemeinde

  • uns der falschen Vorstellung vom grenzenlosen Wirtschaftswachstum widersetzen
  • auf Gottes Wort und auf die gesellschaftlichen Herausforderungen und Bedürfnisse vor Ort und in der Welt reagieren
  • Entschleunigung und eine Ethik bzw. Frömmigkeit des Genug in den verschiedenen Bereichen unseres Gemeindelebens einüben
  • unser Konsumverhalten nach ökologischen, regionalen und fairen Richtlinien gestalten
  • exemplarisch Formen des alternativen Wirtschaftens erproben und befördern.

Mit dieser Absichtserklärung hat die Kirchgemeinde Frieden und Hoffnung 2019 beschlossen, sich auf den Weg zu begeben um anders zu wachsen. Unterstützung erhält die Gemeinde durch Juliane Assmann, die als „anders wachsen“-Referentin den Prozess begleitet, theologische Impulse gibt und bei der Umsetzung der Beschaffungsrichtlinie der EVLKS und anderen Projekten und Gruppen, wie dem Bauerngarten oder Grünen Hahn behilflich ist.

Weitere Informationen zur Initiative "anders wachsen" sind auf der Homepage zu finden. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Vorhaben der "anders wachsen"-Modellgemeinden.

„Uns ist bewusst, dass unsere Möglichkeiten begrenzt sind und vieles nur zeichenhaft, im Sinne des prophetischen Auftrags der Kirche, geschehen kann. Die befreiende Kraft des Evangeliums bewahrt uns davor, an der Ungerechtigkeit der Welt und dem Leid, das Menschen Menschen zufügen, zu verzweifeln.

Auch wenn wir weder uns selbst noch durch unser Handeln die Welt retten können, sehen wir doch dankbar, dass wir nicht allein unterwegs sind, sondern uns mit anderen gesellschaftlichen Akteuren vor Ort verbünden können, um für eine bessere Gerechtigkeit (Matthäus 5,20) einzutreten. Unsere Kraft dafür erhalten wir aus der Hoffnung, durch Jesus Christus bereits gerettet zu sein.“

aus der Absichtserklärung des Kirchenvorstands (Dez 2018)

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