Kirchenkaffee!

Fairer Handel für zu Hause

 

Seit über einem Jahr ist es nicht möglich: das Kirchencafé nach dem Gottesdienst mit guten Gesprächen bei einer Tasse hochwertigen Kaffees aus Ruanda.

Dieser stammt aus einer Kooperative, in der auch viele Frauen beschäftigt sind, in Partnerschaft mit Initiativen aus Rheinland-Pfalz. Er wird ökologisch angebaut und fair gehandelt. Das trägt zur Absicherung des Lebensunterhaltes der Kleinbauern und zur Förderung sozialer Projekte bei.

Diesen Kaffee und etwas Kirchencafé-Flair kann man sich nach Hause holen — nach dem Gottesdienst, zum Frühstück, zur Kaffeezeit, allein oder in kleiner Runde. Erhältlich ist er in den Weltläden, die ein vielfältiges Kaffeeangebot aus verschiedenen Ländern und Kooperativen bereithalten. Da erfährt man kompetente Beratung u. a. auch über fairen Handel.

Das LadenCafé aha auf der Kreuzstraße und Quilombo „Eine Welt“ (Reisewitzer Str./Schillingstraße) haben geöffnet. Ein reichhaltiges Sortiment an Tees, Lebensmitteln und Kunsthandwerk sind ebenfalls im Angebot, und alles aus fairem Handel.

Auch jetzt, wo Corona derzeit unser aller Leben bestimmt, ist es wichtig, die Produzenten und Kleinbauern in Ruanda, Mexiko, Nicaragua, Äthiopien und Indien nicht zu vergessen.

Ein Päckchen Kaffee kann ein kleiner Schritt für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung werden.

 

Brigitte Becker

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