Trotz Corona auch auf der Kesseldorfer Straße

Neues von unserem Posaunenchor

Im Herbst vergangenen Jahres traf der erneute coronabedingte Shutdown auch die Kirchen wieder schmerzlich. Die pandemiebedingten Einschränkungen minimierten unsere bläserischen Möglichkeiten, so dass ein Musizieren in Gottesdiensten nicht möglich war. Auch alle Proben mussten ausfallen. Besonders schmerzlich empfanden wir, dass es nicht erlaubt war, die Christvespern in unseren beiden Kirchen mit weihnachtlichen Bläserklängen auszugestalten und dass kurzfristig zum wiederholten Male der Striezelmarkt abgesagt wurde. Gerade das Blasen auf dem Striezelmarkt ist eine großartige Gelegenheit, mit unserer festlichen Bläsermusik die Weihnachtsbotschaft vielen Menschen nahe bringen zu können.

Aber die Bläserinnen und Bläser unseres Posaunenchores schöpften die wenigen verbliebenen Möglichkeiten in den letzten Monaten aus, und unsere Instrumente mussten nicht verstummen. In Kleinstgruppen musizierten wir fast allsonntäglich im Freien vor den Gottesdiensten unserer beiden Kirchen. Aber auch vor diakonischen Einrichtungen musizierten wir mehrfach im Freien. Besonders viele Menschen erreichten wir vor Weihnachten und auch in der Nachweihnachtszeit mit unseren Klängen beim Spielen auf der belebten Kesselsdorfer Straße. Insgesamt vier Mal musizierten wir jeweils eine knappe Stunde auf der Einkaufstraße zur ausklingenden Hauptverkaufszeit und durften uns über die überraschend große Resonanz bei den Passanten freuen. So konnten wir ein stückweit das Licht der Weihnachtsbotschaft "Friede auf Erden" mit schönen und vertrauten Bläserklängen weitergeben.

Ekkehard Scobel
Leiter des Posaunenchores

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