Friedensgebet in der Friedenskirche

Friedenskirche

Ein Jahr ist es am kommenden Freitag nun her, dass die russische Armee in die Ukraine eingedrungen ist. Der Tag erinnert uns an das Leid und die Bestürzung, die damit über die Menschen dort gekommen sind. Täglich hören wir von den Folgen des Krieges. Auch bei uns sind Menschen entsetzt, dass es noch nicht gelungen ist, einen Waffenstillstand zu erreichen.

Zur Unsicherheit über den Krieg in Europa gesellen sich auch hierzulande Sorgen um die Folgen des Konflikts, Sorgen über die Energieversorgung, ein bezahlbares Leben und den Frieden auf unserem Kontinent. Fragen nach der Zukunft werden laut, Fragen zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine in der Mitte unserer Gesellschaft kontrovers diskutiert.

Als Kirchgemeinde wollen wir gern einen Raum bieten, um all das vor Gott zu bringen: Unsere Sorgen, Ängste und Nöte, unsere Bitten und Fragen – aber auch das, worüber wird dankbar sind und uns freuen können. Wir glauben an die Kraft des Gebets. Wir sind  überzeugt, dass uns die Gemeinschaft unter dem Dach des Glaubens stärkt. Und wir hoffen, dass ein Signal der Hoffnung und Zuversicht von unseren Gebeten ausgeht – in unsere Stadt, in unser Land, in unsere Welt.

Wir wollen nicht vergessen, dass auch in anderen Teilen der Welt (z. B. in Syrien, im Jemen) Kriege und Gewalt toben und Menschen ihre Heimat verlieren. Auch sie wollen wir in unsere Gebete mit einschießen.

Neben Musik, Wort und Gebet wird das Friedensgebet auch Zeiten der Stille haben. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

Matthias Weigel

 

PS.: Bitte auch sehr gern weitersagen und/oder via Facebook teilen: www.facebook.com/friedenundhoffnungdresden

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